Handbemalte japanische Kerzen – Nanten (Größe 3, 2er-Set)

Warosoku und E-rosoku – Traditionelle japanische Kerzen

Die Tradition japanischer Warosoku (Kerzen im japanischen Stil) begann in der Muromachi-Zeit und erlebte ihre Blütezeit in der Edo-Zeit. Mit der Einführung des preiswerten Paraffinwachses – einem weit verbreiteten Kerzenmaterial – aus dem Westen während der Meiji-Zeit begann ihre Verwendung jedoch zu sinken.

Warosoku, hergestellt aus pflanzlichem Wachs aus den Früchten des Haze-Baums, bestehen aus einem mit Washi-Papier umwickelten Kern und dem Mark von Igusa (einer Pflanze, die für Tatami-Matten verwendet wird). Diese traditionellen Materialien erzeugen eine feierliche Flamme, die anmutig flackert und mit subtilen Bewegungen größer und kleiner wird. Dieses elegante Licht drückt die Ästhetik des Wabi-Sabi aus, und auch heute noch sind Warosoku unverzichtbar für Rituale in Shinto-Schreinen und buddhistischen Tempeln sowie für Kabuki-Aufführungen und Teezeremonien.

E-Rosoku (handbemalte Kerzen) haben ebenfalls kulturelle Bedeutung. In der Edo-Zeit, als Blumen im Winter schwer zu finden waren, wurden sie auf buddhistischen Altären als Blumenersatz verwendet. Der Ausdruck „Kashoku no ten“ („Lichter der Feier“) deutet darauf hin, dass sie auch bei Hochzeiten und anderen festlichen Anlässen angezündet wurden.

Wir laden Sie ein, das würdevolle Leuchten und die künstlerische Schönheit von Warosoku zu erleben – einer Kerze, die das Herz der japanischen Tradition verkörpert.


"Weisheit"
„Glück bringen“
„Ein glückliches Zuhause“
„Meine Liebe wird nur stärker“
„Unglück in Segen verwandeln“



Befestigen Sie die Kerze fest in einem geeigneten Halter. Stellen Sie aus Brandschutzgründen keine brennbaren Gegenstände in die Nähe und vermeiden Sie die Verwendung der Kerze in unbeaufsichtigten oder isolierten Bereichen.

Stellen Sie sicher, dass der Kerzenhalter vor Gebrauch vollständig trocken ist. Feuchtigkeit kann dazu führen, dass die Kerze reißt oder platzt.

Der Docht eines Warosoku wird traditionell hergestellt, indem Igusa (Lampendochtgras) um Washi-Papier gewickelt oder ein Papierkern verwendet wird. Nach 20–30 Minuten Brenndauer kann der Docht zu lang werden. Bitte schneiden Sie die Dochtmitte mit einer Schere ab. Dies verhindert beim Löschen der Flamme auch das Verstreuen der Asche und ermöglicht ein einfaches Wiederanzünden.

Verwenden Sie die Kerze in einer windstillen Umgebung. Starke Zugluft kann zu Rußbildung und ungleichmäßigem Wachsfluss führen und eine vollständige Verbrennung verhindern.

Wie bereits erwähnt, trägt das Kürzen des Dochts nach 20–30 Minuten und erneut vor dem Löschen dazu bei, eine saubere, gleichmäßige Flamme zu erhalten und ein sanfteres Wiederanzünden zu gewährleisten.