Nagasaki, eine Stadt des Friedens, in der die üppige, unberührte Natur erhalten geblieben ist
Besonderheit
Nagasaki ist eine Präfektur im Westen von Kyushu. Die Bevölkerung beträgt etwa 1,3 Millionen, und die Hauptstadt der Präfektur ist Nagasaki. Nagasaki hat 594 Inseln, die meisten in Japan. Die Region ist das ganze Jahr über relativ warm, beeinflusst durch den warmen Tsushima-Strom aus dem Ostchinesischen Meer.
Nagasaki pflegt seit der Antike einen regen Austausch mit dem Ausland und spielte während der Edo-Zeit (1603–1868) eine Rolle als einziges Handelsfenster Japans.
Am 9. August 1945 wurde eine Atombombe auf Nagasaki abgeworfen. Die Stadt wurde daraufhin von einer Atombombe heimgesucht, hat sich jedoch inzwischen wie durch ein Wunder wieder zu einer friedlichen Stadt erholt.
Traditionelles Handwerk und lokale Spezialitäten
Nagasakis traditionelle Kunsthandwerke sind „Mikawachi Yaki“ und „Nagasaki Bekko“.
Mikawachi Yaki ist eine Keramik aus Sasebo. Der weiße Untergrund ist mit dem Indigofarbstoff „Gosu“ bemalt. Das Muster erinnert an ein Gemälde.
Nagasaki Bekko ist ein Schildpatt-Kunsthandwerk aus Nagasaki. Es zeichnet sich durch einen einzigartigen Glanz aus, der aus dem Panzer einer Karettschildkröte entsteht. Der Import wird derzeit durch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen geregelt, sodass die Seltenheit zunimmt.
Da Nagasaki an drei Seiten vom Meer umgeben ist, gibt es hier viele Meeresfrüchte wie Thunfisch und Stöcker. Eine weitere lokale Spezialität ist Castella, die vor etwa 460 Jahren aus Portugal eingeführt wurde.
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